Das Kosmolog

Augenblicke in _meinem_ Kosmos
Online seit  dem  09. November 2001
 
 

 

 
  Dienstag, Februar 19, 2002  
 

 
 
Ein Schaf, wer Böses dabei denkt
Ge-schaf(f)t! Alle hatten ihren Orgasmus. Alle 15. Oder so. Nee, sonst ist alles OK. Ich komme nur grade vom Schaf-Frauen glücklich machen. Genau, dieses neue Gratis-Spielchen mit dem schwarzen Schafbock, der immer rumlaufen und seine Ladies beglücken muss, ohne dabei von dem wuscheligen Schäferhund oder seinem Herrchen was auf die Wolle zu kriegen.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen bzw. der Schafbock kann ich Euch sagen. Normalerweise verfalle ich ja nicht in diverse Moorhuhn- oder was-auch-immer-Fieber. Aber dieser Schafbock namens Sven Bømwøllen ist einfach zu drollig animiert. Es sieht göttlich aus, wenn er seine Hüften kreisen lässt und dabei die Zunge zeigt. Oder wenn er, nach dem Genuss von Pilzen und Blumen liebestoll geworden, seine Mädels bei den Hinterbeinen packt und ihnen im Stehen zeigt, wie man ein Mann ist.
Aus 1x schnell spielen wurde wieder 20x - aber ich habe jedes einzelne wollige Fräulein genossen.
Zeig's Ihnen Sven! Coole Sau - ääh...Schaf.
Sven's Homepage...
Beim Gratis-Download von der Site muss man wieder mal allerhand persönliche Daten angeben. Entweder man macht die Angaben oder man fragt Morpheus mal nach Sven. Oder mich per Mail nach einer alternativen Download-URL, bei der man ohne jegliche Angaben saugen kann.

Geschrieben von Kosmonaut um 18:48 Uhr.


 
 

 
  Montag, Februar 18, 2002  
 

 
 
Fast(en)-Food, Tag 3
Aus, vorbei, geschafft. Die vertilgende Welt hat sie wieder. Die Fastende hat zwar noch bis zum Abend ausgehalten, das Abenteuer aber dann sanft mit etwas Gemüse beendet.
Was bin ich froh. Was bin ich froh, dass ich jetzt auf Bergen von gewürfeltem und gedünsteten Gemüsewürfeln sitzen geblieben bin, aus denen ich literweise dünne Gemüsebrühe vorproduziert habe. Die einzige Nährstoffquelle der Fastenden in den letzten Tagen. Sie hat die Brühe gekriegt und ich den abgesiebten Rest. Ich mag ja Gemüse, aber alles maßvoll. Mittlerweile kenne ich Gemüsewürfel mit und ohne Brotbeilage, mit Fondor, mit Tabasco, mit Heinz-Sun-dried-Tomato-Sauce und mit McDonalds-Ketchup. Das reicht erstmal.
Was hat mich diese Selbst-Kasteiung nun gelehrt? Essen kann manchmal fast genau so schlimm sein wie fasten. Mahlzeit beisammen.

Geschrieben von Kosmonaut um 23:02 Uhr.


 
 

 
  Sonntag, Februar 17, 2002  
 

 
 
Fast(en)-Food, Tag 2
Schon schwerer heute für mich als Nicht-Faster. Ich fühle mich den ganzen Tag mies. Mies, weil ich sechs Scheiben Toast esse, während die Fastende im Hofgarten spazieren geht; mies, weil ich Müsli futtere und sich die Fastende die Decke über die Ohren zieht, um mein Knuspern nicht zu hören; und mies, weil ich Sätze höre, wie, "Mir fällt plötzlich auf, dass Du den ganzen Tag isst". Echt mies. Die Fastende hat sogar gemerkt, wie ich gestern spät abends vor dem Computer noch eine Schale Müsli gefuttert habe. Dabei war ich mir sicher, dass sie schon schläft. Heute wurde mir dann gestanden: "Ich war im Bett grantig auf Dich und dachte, dass der Blödian jetzt das ganze gute Schoko-Knusper-Müsli frisst und ich dann gar nichts mehr habe, wenn die Fastenzeit vorbei ist. Jetzt fühle ich mich als schlechter Mensch". Ihr wollt wissen, ob mich das getroffen hat? Eigentlich nicht.
Heute waren auch schon erste Ansätze eines Abbrechens zu vernehmen. Jetzt scheint's erst richtig los zu gehen. Morgen kommt's drauf an.
Morgen in der Schule kann ich wenigstens Bananen mampfen, ohne mich wie ein Streikbrecher fühlen zu müssen. Das sind so die kleinen Freuden. Die Freuden der Fastenden heissen übrigens 250g Gemüsebrühe und stilles Wasser.

Geschrieben von Kosmonaut um 21:34 Uhr.


 
 

 
 
D-Day - The Daisy Day

Geschafft! Das Gröbste ist vorbei. Schaut Euch mal die Blumen an. Langweilige Gänseblümchen? Ihr Ahnungslosen. Ihr seht nicht weniger als das letzte Gänseblümchen des letzten Jahres (vom 04.11.2001) und das offizielle erste 2002-Gänseblümchen vom heutigen Tag. Dazwischen lagen Monate mit Tonnen von Schnee, Dauerfrost und Wärmflaschen. Ein ultra-harter Winter, der ultimative natürliche Daisy-Cutter sozusagen. Sieht man den Pflanzen gar nicht an, dass sie verschiedenen Generationen angehören, oder?
Ist alles recht uninteressant - das stimmt schon. Ich dachte, ich sag's Euch trotzdem. Nicht, dass jemand vergisst, den keimenden Frühling zu bemerken.
Ach ja, das mittlere Bild ist auch ein Daisy-Cutter - allerdings kein natürlicher. Das ist eines dieser Dinger, welche die Amis auf Afghanistan geschmissen haben. Ich finde, der Winter kommt besser als jede Benzinbombe.

Geschrieben von Kosmonaut um 13:05 Uhr.


 
 

 
  Samstag, Februar 16, 2002  
 

 
 
Fast(en)-Food oder fast satt.
Heute ist Tag 1. Der erste Tag von Andreas' Fastenwoche. Der erste Tag so ganz ohne Chappi für sie. Und ich als Beobachter. Da scheint mir ja eine interessante Woche bevor zu stehen. Zum Frühstück habe ich mich gleich mal mit DD nach Nürnberg ins Sachs & Söhne verdrückt, um die Fastende nicht mit Marmelade, frischen Brötchen und Kakao mit lustigen Sahnehütchen zusätzlich zu martern. Naja - eigentlich, weil ich weiss, dass sie immer recht giftig sein kann, wenn sie hungrig ist. Komischerweise wirkte sie sehr ausgeglichen, als ich wieder heim kam. Fast cool sogar. Und das mit leerem Bauch. OK, später habe ich sie erwischt, wie sie im Fernsehen eine Sendung über die Verwendung von Zitronengras als köstliche Zutat bei allerlei Leckerein geguckt hat. Solch Scheiss würde sie sonst nie schauen.
Keine Ahnung, wie ich morgen mein opulentes Sonntagsfrühstück abwicklen soll, ohne wie ein herzloser Folterknecht zu wirken. Vielleicht wieder mal stehender Weise bei geschlossener Küchentür auf der Arbeitsplatte. Echt gemütlich. Jaja, Fasten kann hart sein, aber da muss ich jetzt durch.

Geschrieben von Kosmonaut um 21:31 Uhr.


 
 

 
  Donnerstag, Februar 07, 2002  
 

 
 
Die Dinge entwickeln sich
Seit Montag läuft endlich die Weiterbildung zum Softwareentwickler. Yeah! Ich bin richtig heiss auf's Programmieren lernen.
Neue Umgebung, neue Leute, neues Wissen - eine Frischzellenkur für das Bewusstsein.
Ich fand und finde es wieder mal total spannend, die Kollegen nach dem ersten Eindruck einzuordnen, diese Bewertung nach der Vorstellung vor der Klasse wieder zu verwerfen und jetzt und in den nächsten Wochen meine Meinung noch mal überarbeiten zu müssen. Wahnsinn, wie sich das ändert. Der Schnösel wird zum Dummschwätzer wird zum unsicheren Kerl. Der Looser wird zum Aufschneider wird zum Technik-Freak. Ich liebe es. Hoffentlich werden alle meine Vorurteile noch oft über den Haufen geworfen. Möchte mal wissen, wie oft _ich_ in den Augen der anderen schon mutiert bin - und in welche Richtung.
Montag geht es mit der ersten Zeile C++ Code los. Endlich.

Geschrieben von Kosmonaut um 13:46 Uhr.


 
 

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